Obwohl sie 1936 mit "Le Déjeuner en fourrure", einer mit Pelz beklebten Tasse, die Ikone des Surrealismus produziert, bleibt sie unbekannt. Zurückgekehrt in die Schweiz, fällt sie 1937 in eine Schaffenskrise, die sie als Resultat der uralten Entwertung des Weiblichen deutet: die innere Balance sei zerstört. Erst seit den 60er Jahren finden ihre Ideen und Werke in der Öffentlichkeit ein Echo.
Eine biografische Hommage entlang der Kunstwerke von Meret Oppenheim.
Warten auf ein Echo – Hommage an Meret Oppenheim
Paris 1934: Die junge Meret Oppenheim ist eine der wenigen Künstlerinnen im Kreis der Surrealisten. Sie notiert ihre Träume, posiert für Man Ray nackt an einer Druckerpresse, arrangiert Wort-Collagen und malt ein Phantasieporträt ihres Liebhabers Max Ernst. Ein Feature von Elke Heinemann.
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