In seinem Buch «Umbruch in Kuba» hat Bernd Wulffen 2008 beschrieben, was mit Kuba passierte, als Raúl Castro die Führung der wichtigsten Staatsämter des Landes von seinem Bruder Fidel übernahm. Schon damals liess der «neue Castro» seine Bereitschaft erkennen, mit den USA ins Gespräch zu kommen - sollten das die USA auch wollen. Nun reden Raúl Castro und Barack Obama miteinander. Wo führt das hin?
Möglicherweise zu neuen Beziehungen mit Ländern Lateinamerikas, sagt EX-Botschafter Wulffen. «Die werden für die USA günstig sein.»
Bernd Wulffen war von 2001 bis 2005 deutscher Botschafter in Havanna. Er lebt heute in Argentinien und Berlin.
Bernd Wulffen: «Das könnte auf ganz Lateinamerika ausstrahlen»
Erstmals seit 55 Jahren haben die Staatschefs von Kuba und den USA miteinander telefoniert. Bernd Wulffen, ehemaliger deutscher Botschafter in Kuba, hat dieses Tauwetter kommen sehen. Er ist Gast von Susanne Brunner.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen