Zusammen mit dem Schriftsteller László Krasznahorkai hat Tarr seine Filme jeweils so angelegt, dass sie exakt so lange sind, wie die Lektüre der Romanvorlage dauert. Im Gespräch erklärt er, warum auch Nietzsches kurze Geschichte vom altersschwachen Turiner Pferd 146 Minuten Leinwandzeit braucht.
Ein perfekter Einstieg zur Béla-Tarr-Retrospektive, die jetzt im März zu sehen sein wird.
Béla Tarr, der langsamste Regisseur der Welt
Der ungarische Filmregisseur Béla Tarr hat einen unverwechselbaren Stil und ein unverwechselbares Selbstbewusstsein. Sein bekanntester Film «Sátántangó» war schwarzweiss und 415 Minuten lang. «Das Turiner Pferd» heisst sein jüngster Film - angeblich sein letzter.
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