Ich muss mir in London ein Netzwerk aufbauen.
London-Korrespondent Hanspeter «Düsi» Künzler über Evelinn Trouble:
Das erste Mal sah ich Evelinn Trouble live im Rahmenprogramm des «Swiss House» während der olympischen Spiele in London. Es war bestimmt nicht ihr bester Auftritt, sie kämpfte gegen das Wetter und die Sportstimmung rundum. Aber es war offensichtlich, dass diese Frau etwas zu sagen hatte. Ich besorgte mir ihr Album «Television Religion» – bereits ihr drittes, dabei war sie erst 23 Jahre alt! – und war begeistert. Eine solche Mischung von Punk, alten Synthis und Lyrik hatte ich selbst in London noch nie gehört. Ich spielte es diversen FreundInnen vor, alle teilten sie meine Meinung, einer zeigte sich spontan einverstanden, ein Konzert mit ihr zu organisieren. Dann der nächste Wurf, «The Great Big Heavy» – eine Überraschung mit Gitarren und Mellotron! In meinen Augen hat Evelinn Trouble alles, um in London bestehen zu können. Nur fehlen ihr bislang noch die richtigen Beziehungen.
Ich verdiene mehr Geld mit Schweizer Konzerten, als mit Jobs in London.
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