Das erste, was einem bei Urs Fischer auffällt, sind seine langen, wallenden, braunen Haare. Als nächstes sticht sein bezauberndes Lächeln und die adrette Nidwaldner Tracht ins Auge. Rein optisch gesehen ist dr Eidgenoss eine wahre Augenweide.
Auch musikalisch enttäuscht der Sohn eines Nidwaldner Käsermeisters nicht. Da wird gejodelt, Schwyzerörgeli gespielt, gelöffelt, Taler geschwungen oder Alphorn gespielt, dass es eine wahre Freude ist. Immer mit dabei ist seine jodelnde Mutter Maria Fischer-Bircher.
Schwingärkenig
«Heimat isch Trumpf» nennt sich seine neue CD. Eine der Höhepunkte darauf, ist seine «Liebeserklärung» ans «Eidgenössische Schwingerfest 2013» in Burgdorf. Noch bevor sich die Bösen in der Sägespähne raufen, feuert er sie schon einmal mit einem zünftigen «Mier wend ä Schwingärkenig gseh» an.
Volksmusik im Blut
Dr Eidgenoss» wuchs in einer idyllischen Landschaft auf. An einem Ort, wo sich Berge, Stadt und See verbinden. Dort konnte man einerseits die Ruhe der Natur geniessen, andererseits auch das pulsierende Stadtleben. Früh entdeckte der Nidwaldner die Welt der Heu- und Stimmgabeln, den Klang des Alphorns und die bodenständige Schweizer Volksmusik. Dr Eidgenoss jodelt, singt und spielt Schwyzerörgeli auf seine eigene, spezielle Art.