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Filmprotagonisten
Legende: Die besten Filme 2015 Virus-Filmexperte Jérôme Brunner präsentiert die 14 besten Filme des Jahres SRF

Aktuell Best of: Die 14 besten Filme des Jahres 2014

Unser Filmredaktor Jérôme Brunner hat seine 14 besten Filme des Jahres 2014 zusammengetragen.

Platz 14: «Chrieg»

Mehr über «Chrieg»

Das Regie-Debüt von Simon Jaquemet hat uns Schweizer-Film-Mässig im 2014 am meisten überzeugt. Eine Explosion von Frustration, Gewalt, Träumen & Wünschen. Ein wuchtiges Jugend-Porträt und gleichzeitig eine starke Gesellschaftsstudie.

Platz 13: «HER»

Wie sich Joaquin Phoenix in eine Computer-Software verliebt hat auch uns berührt. Spike Jonzes Film HER ist ein wunderschön tragischer Blick in eine nicht sehr entfernte Zukunft. Zum Verlieben.

Platz 12: «The Grand Budapest Hotel»

Der neuste Film vom kultigen US-Regisseur Wes Anderson ist wie ein Spielhaus - Bis oben vollgestopft mit Details zum Ergötzen. Das Schauspielensemble, die Geschichte, der Look. Es stimmt einfach Alles. Hach.

Platz 11: «Mistaken for Strangers»

Dass The National gute Musik machen ist bekannt. Die Dokumentation von Tom Berninger, dem Bruder von Sänger Matt Berninger, setzt der Band nun auch ein cineastisches Denkmal. Der wohl intimste Einblick in eine Band ever.

Platz 10: «Nightcrawler»

Jake Gyllenhaal spielt den Videojournalisten und Soziopathen Louis Bloom. Eine grandiose Performance in einem bitterbösen und absolut grossartigen Thriller.

Platz 9: «The Look of Silence»

Die Anführer von den indonesischen Massenmorden der 60er Jahren werden bis heute im Land als Nationalhelden gefeiert. Regisseur Joshua Oppenheimer setzt Opfer und Täter einander gegenüber und lässt die Kamera laufen. Dokumentar-Kino at its best und das Highlight am Zurich Film Festival 2014!

Platz 8: «The Wolf of Wallstreet»

Drogen, Sex und Geld. Die Kurz-Zusammenfassung vom neuen Film von Meister-Regisseur Martin Scorsese. Leo DiCaprio wie man ihn noch nie sah, in diesem denkwürdigen Film über Exzess.

Platz 7: «The Disappearance of Eleanor Rigby: Him & Her»

Das Scheitern einer Beziehung, dargestellt in 2 eigenständigen Filmen - Einmal aus der Sicht der der Frau und aus der des Mannes. Zwei Filme die erst gemeinsam die ganze Geschichte erzählen. Unglaublich komplex und unglaublich berührend.

Platz 6: «Enemy»

Jake Gyllenhaal zum Zweiten. Leider hat es dieser Film nicht in unsere Kinos geschafft. Nichtsdestotrotz ist ENEMY ein absolut fantastischer Film, welcher einem nach der Visionierung, perplex und fasziniert zugleich, zurück in die Realität entlässt.

Platz 5: «Under the Skin»

Der WTF-Film des Jahres. Scarlett Johannson spielt ein Männer-verschlingendes Alien tönt nach Trash ist jedoch das pure Gegenteil. Das Werk von Regisseur Jonathan Glazer ist ein Kunstfilm, der mit Story, Bild und Ton gleichermassen betört wie verstört.

Platz 4: «Gone Girl»

David Finchers Variante einer "glücklichen" Ehe - Sackspannend, grossartige Figuren und trotz aller Bösigkeit sehr witzig. So macht Hollywood-Kino Spass!

Platz 3: «Deux jours, une nuit»

Marion Cotillard in einer weiteren Parade-Rolle. Der Überlebenskampf einer Arbeiterklassen-Frau mitten in der Wirtschaftskrise. Selten war der harte Alltag emotionaler und berührender wie im neuen Film der Dardennes-Brüder.

Platz 2: «12 Years a Slave»

Der Oscar-Gewinner 2014 und dies völlig zurecht. Steve McQueens Film ist die dringend notwendige Aufarbeitung der amerikanischen Geschichte. Von diesem Film haben wir bis heute einen Kloss im Hals!

Platz 1: «Boyhood»

Bereits im Juni haben wir Boyhood zum besten Film des Jahres gekürt, dabei ist es auch geblieben. Die technischen Hürden einer 12-jährigen Produktion, das echte Altern der Protagonisten auf der Leinwand und natürlich die berührende Coming-Of-Age-Geschichte, welche man in solch einer Komplettheit noch nie zuvor gesehen hat. Das verdient alle Preise dieser Welt. Meisterwerk.

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