2x Dopeness: Zum einen Didi
Didi. Der von vielen als der vielversprechendste Zürcher Newcomer gehaltene Rapper ist ohne Zweifel sehr gut. Eine charismatische Stimme, viel Gespür für Melodie, eine angenehm dreitage-bärtige Attitüde und eine hochstehende Technik (was Reime & Flow angeht) machen ihn zu einem unserer Lieblings MCs. Nur ein Ding: Gopf, Bro, mehr Output, bitte!!!
… Und da ist er, ein besagter Output. Anfang Woche droppte er aus dem Nichts den Song «Wer mir Sind» – ein mit viel Gesang und Emotionalität gepfeffertes Brett. Da müssen wir den No Basic Moruk natürlich sofort in der Sendung haben, um das gute Ding live zu rappen und um seinen Puls zu fühlen.
Zum Anderen: S.O.S
S.O.S. Nein, nicht die neue Sendung von Robin Rehmann. Nativ & Dawill aus Bern, welche seit Längerem auf unserem Schirm schweben, haben Anfang April ein Mixtape rausgehauen; «Condomblé» (gratis zum runtersaugen hier) worauf sie ihre aussergewöhnliche Art zu rappen in übernicer Manier präsentieren. Aller spätestens seit dem Cypher15 sollte Dawill, und seit dem Cypher16 auch Nativ im kollektiven Bewusstsein der Schweizer Rapszene sein. Die Leistungen der Beiden waren über dem Durschnitt einer ohnehin schon recht Skill-lastiger Veranstaltung. Sie waren ebenfalls live bei uns, für Gespräch und Rap.