Ein echtes Highlight, nicht nur für Gitarrenfans: Rise Against mit «Black Masks and Gasoline» live am #OASG15. Da war richtig ausflippen, im Kreis rumspringen und mitschreien angesagt!
Wem die Coolness vor lauter Depri (und der Sommerhitze) etwas abhanden gekommen ist, kann sich bei Mike Kerr und Ben Thatcher von Royal Blood ein Scheibchen abschneiden. Die haben genug.
Nur schon wenn man sich das Video von «Come On Over» live am OASG anguckt, ein bisschen auf der Luftgitarre mitschrammelt und diesen unglaublichen Groove spürt, wird man innerlich gelassen. Und nimmt den Arbeitsalltag weniger tragisch.
Eigentlich mal für Oasis geschrieben, funktioniert Noel Gallaghers «Whatever» auch solo. Mit Akustikgitarre und seinen High Flying Birds. Auch wenn du im stillen Büro sitzt: Aufdrehen und mitsingen. Whatever!
Manchmal reicht ein einziger Ton für Hühnerhaut. Das haben die Mighty Oaks mit «Brother» geschafft. Und sie schaffen es wieder und wieder und wieder. Die Live-Aufnahme kann man sich locker in Endlosschlaufe ansehen oder –hören.
«Eyes Of A Fool» von Wolfman verdient das Prädikat «episch». Das Zürcher Duo hatte die grosse Ehre, die Sitterbühne am Freitagnachmittag zu eröffnen. Grosses Kino. Guck selbst!
Für einheimische Bands ist eine grosse Ehre, das OpenAir St. Gallen zu eröffnen. Diese gebührte am Samstag Yes I’m Very Tired Now auf der Sternenbühne. Der wunderschöne, synthielastige Song «You In My Heart» ist genau richtig, um nochmals zurückzureisen.
Und wenn jemand fragt, worauf du stehst, sag auf Wanda! Wir haben ganz viel Amore für die Österreicher.
Lo & Leduc haben «Pirouette» und «Jung verdammt» nahtlos aneinander gehängt. Drum kriegst du hier eigentlich noch einen Song mehr. Bei letzterem haben sie das grösste Mitsingchörli des Openairs kreiert. Wenn die Post-Festival-Depri ganz fest zuschlägt: Das Video der Berner Rapper zaubert ein Grinsen ins Gesicht. Versprochen!