Helen Stehli Pfister ist freischaffende Dokumentarfilmerin. Sie war viele Jahre stv. «DOK»-Redaktionsleiterin und hat daneben zahlreiche eigene «DOK»-Filme realisiert.
Helen Stehli Pfister studierte an der Uni Zürich und Leningrad Slawistik und Germanistik. 1980 kam sie zum SRF und arbeitete beim «Karussell», später bei der «Rundschau» und beim «Zeitspiegel».
In den 90er Jahren befasste sie sich in vielen Reportagen, Spezialsendungen und «DOK»-Filmen mit Menschen in Russland und den radikalen Veränderungen nach dem Ende der Sowjetunion. Als Autorin und Format-Entwicklerin war sie bei den Doku-Serien «Kinderspital», «Rekrutenschule» und «Hotelfachschule» mit dabei.
Helen Stehli Pfister gewann für ihre Arbeit verschiedene Auszeichnungen, 2006 den Schweizerisch-Russischen Journalistenpreis, 2007 den Alstom Journalistenpreis für den Film «Tschernobyl und die Schweiz». 2009 den Preis des Moskauer Filmfestivals «Vertical» für den Dokumentarfilm «Beruf: Abenteurer – Thomas Ulrich zwischen Polareis und Familie», 2011 den AIB (Association for International Broadcasting)-Award für ihren Film «Das Model und die Ärztin».
Neuere Filme
«Sternstunde Musik»: Sergey Tainin – der Pianist, der aus der Kälte kam (2020)
«DOK»: Schicksal Prag 1968 – Neue Heimat Schweiz (2018)
«DOK»: Die Affäre Conradi (2017
«DOK»: Ukraine trotz allem (2016)
«DOK»: Leben in Putins Reich – Zwei Schweizer in fremder Heimat (2014)
«DOK»: Der rote Fritz – Auf Spurensuche in revolutionärer Zeit (2014)
«DOK»: Auf in die Pampa (2013)
«DOK»: Die Russen kommen (2012)
«DOK»: Das Model und die Ärztin (2011)
«DOK»: Schweizer im Stasi-Knast (2009)
«DOK»: Beruf Abenteurer (2008)
«DOK»: Glück und Pech in St. Petersburg (2008)