Sophia Loren hat mehrere Wohnsitze verteilt auf der ganzen Welt – neben einer Ranch in Kalifornien, einen Palazzo in Rom und ein Appartement im New Yorker Trump-World-Tower besitzt sie auch auch ein Chalet in der Schweiz. Seit 30 Jahren lebt sie in der Genfersee-Region.
Auch ihr Beruf führte die Italienerin in die Schweiz – Dreharbeiten zum Film «Lady L.» fanden in Greyerz statt. Im Basler Hauptbahnhof hüpfte sie für einen anderen Streifen auf einen fahrenden Waggon.
Sophia Loren: Sohn wegen Schweizer Arzt
Einem Schweizer Arzt hat Sophia Loren schliesslich auch ihr wohl grösstes Glück zu verdanken. Dieser erfüllte ihr ihren Kinderwunsch, nachdem ihr in Italien gesagt wurde, dass sie keine Kinder bekommen könne. Carlo Junior erblickte am 29. Dezember 1968 das Licht der Welt. Vater des Kindes ist ihr inzwischen verstorbener Ehemann, der Filmproduzent Carlo Ponti. Ihn lernte sie 1950 an einem Schönheitswettbewerb kennen.
Ihr Filmschaffen bringt Sophia Loren zahlreiche Preise ein – eine Auswahl:
- 1958: Goldener Löwe in Venedig als beste Hauptdarstellerin für «Die Schwarze Orchidee», 1998 einen Goldenen Löwen für ihr Lebenswerk
- 1962: Einen Oscar als beste Hauptdarstellerin in «Und dennoch leben sie» und 1991 einen Ehren-Oscar für ihr Lebenswerk
- zwischen 1961 und 1969: Acht Bambis, 2007 bekommt sie einen Ehren-Bambi für ihr Lebenswerk
- Zudem wurde ihr der Verdienstorden der Italienischen Republik verliehen.
Sophia Loren: «Jetzt erzähle ich mein Leben»
Zu ihrem 80. Geburtstag schenkt sich Sophia Loren eine Autobiografie. «Ieri, oggi, domani» («Gestern, heute, morgen») heisst das Werk, das bereits auf dem Markt ist.
336 Seiten fasst das Buch, über das sie gemäss italienischen Medien sagt: «Es gibt viele nicht autorisierte Biografien über mich, die oft unwahre Dinge enthalten. (...) Endlich bin ich es selbst, die mein Leben erzählt.» Und ihr Leben kommentiert sie wie folgt: «Ich habe im Leben viel mehr erreicht, als ich je erträumt habe. »