Fridolin Walcher sitzt entspannt in seinem Studio. Er weiss: Die halbe deutsche HipHop-Szene interessiert sich für die Beats, die er an seinem Computer in Glarus zusammenbastelt. Walchers Arbeit ist von Erfolg gekrönt.
Diesen Sommer eroberte Cro, der Rapper mit der Panda-Maske, die Spitze der deutschen und der Schweizer Charts. Die Musik dazu kam von Fridolin Walcher. Der Erfolg mit Cro soll für den 29-Jährigen Uni-Abbrecher der Anfang sein.
Mit diesen Legenden zu arbeiten ist mega
Nun haben die Fantastischen Vier angeklopft. Auch sie wollten einen Beat von «Freedo», wie sich Walcher in der Szene nennt, auf ihrem Album. Gesagt, getan. Walcher steuert einen Beat zum Album «Rekord» bei. Für ihn ist dies so etwas wie ein Ritterschlag. «Mit diesen Legenden zusammen zu arbeiten ist mega», freut er sich.
Fridolin Walchers Risiko scheint nun aufzugehen. Für die Musik hat er sein Geographie-Studium abgebrochen. Jetzt jagen ihn nicht nur die deutschen Rapper. Auch Anfragen für Kinoproduktionen hat er schon erhalten.