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Bild 1 von 3. Geplatzter Traum. Nach der Schule begann Urs Althaus eine Karriere als Fussballer, die er verletzungsbedingt beenden musste. Immerhin durfte er 1984 im Film «Allenatore nel Pallone» den brasilianischen Fussballer Aristoteles spielen. Bildquelle: ZVG.
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Bild 2 von 3. Zweite Karriere. Im Herbst 1976 lief Urs Althaus erstmals für Yves Saint Laurent in Paris, danach für viele andere grosse Modehäuser. 1977 war er als erstes schwarzes Model auf dem Cover des US-Magazins GQ zu sehen. Bildquelle: ZVG.
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Bild 3 von 3. Dritte Karriere. In den 1980er Jahren begann Urs Althaus, Schauspielunterricht zu nehmen. 1986 spielte er in «Der Name der Rose» an der Seite von Sean Connery die Rolle des Venantius. Bildquelle: ZVG.
Wie werden Sie Ihren 60. Geburtstag feiern?
Urs Althaus: Im engsten Familienkreis. Romantisch, bei Kerzenlicht, Cheminée und mit einem gemütlichen Fondue am grossen Küchentisch.
Freuen Sie sich auf Ihren Geburtstag oder erschreckt Sie die Zahl 60?
Althaus: Ich habe ein ambivalentes Verhältnis zu Geburtstagen. Curd Jürgens hat einmal gesagt: 60 Jahre und kein bisschen weise. Ich hoffe, dass ich das Kind in mir behalten darf. Das wäre mein schönstes Geschenk.
Welche Pläne haben Sie?
Althaus: Momentan lanciere ich meine Biografie. Sie ist soeben auf Italienisch erschienen, nächste Woche folgt die englische Version. Mein ganz grosses Projekt ist «Grand Opera Wilhelm Tell» auf dem Rütli 2017.
Sind Sie zufrieden mit Ihrem Leben?
Althaus: Ja, ich darf sagen, dass ich zufrieden bin. Ich glaube an das Schicksal. Meine Entscheidungen haben mich geprägt, ich hatte Höhen und Tiefen und bin der Urs, der ich heute bin.
Was ist Ihnen wichtig?
Althaus: Ein Zuhause, Geborgenheit und Gesundheit.
Welchen Traum möchten Sie sich unbedingt noch erfüllen?
Althaus: Ich bin doch noch ein Kind und habe so viele Träume.