Seine Reise nach Mosambik hinterlässt tiefe Spuren bei Knackeboul: «Mosambik hat uns warm empfangen. Die Tage in einer «aldeia», einem traditionellen Dorf, waren etwas vom Eindrücklichsten, was ich je erlebt habe. Hunderte Kinder und der Kampf mit Problemen, die man in der Schweiz schon lange nicht mehr kennt, haben mich sehr nachdenklich gemacht».
Höhepunkt der Reise war ein Open-Air-Konzert in Pemba, Hauptstadt der nördlichen Provinz Cabo Delgado. Gemeinsam mit einheimischen Musikern trat der Rapper vor über tausend Menschen auf. Vor dem Konzert beteiligte er sich an verschiedenen Workshops, in denen sich die Schweizer und Einheimischen mit Musik, Kunst und Sport austauschen konnten.
Knackeboul bereist Mosambik zusammen mit weiteren Künstlern wie etwa dem «Lovebugs»-Schlagzeuger Simon Ramseier. Das «Viva con Agua»-Netzwerk
sammelt an Musikfestivals in der Schweiz für Trinkwasserprojekte
des Hilfswerks Helvetas. Rund 35 000 Menschen profitieren in der Region Mosambik von sauberem Trinkwasser, dank dieser Spenden aus der Schweiz.