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Familie und Freizeit «Heidi» und «Toni» durften nicht mitfliegen

Ein Ehepaar erlebt beim Check-in eine böse Überraschung. Die Fluggesellschaft verweigert den Transport. Ihr Ticket sei nicht gültig. Bizarrer Grund: Das Flugticket ist auf die Vornamen Toni und Heidi ausgestellt, im Pass heissen die Passagiere Anton und Adelheid.

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Mit ihrer Reise nach Wien erfüllten sich Heidi und Toni Schambron aus dem Kanton Aargau einen lang gehegten Wunsch. Für Heidi Schambron war es die erste Flugreise überhaupt - mit Airberlin.

640 Franken für Namensänderung

Doch der Trip startet mit Schwierigkeiten. Am Check-in in Zürich legen Schambrons ihre Buchungsbestätigung vor - lautend auf Toni und Heidi Schambron. Die Angestellten von Air Berlin machen Ärger, als sie die Identitätskarten sehen.

Dort stehen die Vornamen Anton und Adelheid. Die Tickets seien ungültig. Schambrons sind konsterniert: Um den Flug dennoch antreten zu können, muss das Ehepaar 640 Franken für die Namensänderung zahlen.

Air Berlin bleibt hart

Von «Kassensturz» mit dem Vorfall konfrontiert, nimmt die Fluggesellschaft wie folgt Stellung: Es stehe in den allgemeinen Geschäftsbedingungen, dass der Name auf dem Ticket genau mit dem Namen auf dem Personalausweis übereinstimmen muss, schreibt Air Berlin.

«In allen Fällen ist im Rahmen des Buchungsvorgangs der tatsächliche (...) übereinstimmende Vor- und Nachname des Fluggastes anzugeben.»

Bei den Namen Toni und Heidi sei eine eindeutige Zuordnung nicht möglich, so könnten die beiden auch Anthony oder Heidrun heissen. Das diene auch der Sicherheit im Luftverkehr. Darum könne Air Berlin hier nicht kulant sein.

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