Mit dem Smartphone surfen und telefonieren in Spanien, der Türkei, den USA und Thailand. Der Handy-Vergleichsdienst Dschungelkompass hat für «Kassensturz» die Roaming-Kosten berechnet, die während zwei Wochen Ferien in diesen Ländern entstehen.
Für den Vergleich wurden zwei verschiedene Profile definiert: Eines mit moderater und eines mit häufiger Nutzung des Smartphones. Berücksichtigt hat der Vergleichsdienst jeweils die günstigsten Angebote mit und ohne Option für Telefonie und Daten.
Kurzbefehle für die Combox
Combox ausschalten | Combox einschalten | |
Swisscom | ##004# | **004*+4186x # |
Sunrise | #145# | *145# |
Salt | ##002# | **004*086x# |
Ohne Option häufig teuer
Die Vergleiche zeigen: Ohne Option wird es häufig teuer. Zwar zahlen Kunden von UPC Cablecom dank der neuen Tarife in Spanien ohne Option am wenigsten. Doch in den USA, der Türkei und in Thailand wird es für UPC-Kunden sehr teuer. In den USA zahlen sie beim Profil mit häufiger Nutzung 2668 Franken. Zum Vergleich: Beim günstigsten Angebot (Sunrise Abo mit Option) fallen Kosten von 44.90 Franken an.
Was braucht wie viel Daten?
Je nach Anwendung verbraucht das Smartphone unterschiedliche Datenmengen. Wer zum Beispiel eine Minute lang auf Youtube ein Video schaut, benötigt dafür 3,5 Megabyte Daten. Und sobald eine E-Mail einen Anhang hat, beträgt das Datenvolumen rasch 1 Megabyte. Im Ausland empfiehlt es sich deshalb, solche Anwendungen nur über W-Lan zu nutzen.
Im «Kassensturz»-Studio gab Oliver Zadori von Dschungelkompass Tipps, wie Nutzerinnen und Nutzer hohe Roaming-Kosten vermeiden können. Hier das Video: