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Sendungen «Gewürzroute» Folge 1: Hoffnung am Kap

Die Entdeckung des Seewegs nach Asien durch die Portugiesen war ein Meilenstein der Globalisierung. Wovon und wofür leben Menschen an der historischen Gewürzroute heute? In Südafrika trifft Reporterin Nina Mavis Brunner auf Menschen mit kleinen und grossen Hoffnungen.

In der Hoffnung auf ein friedvolles Miteinander hat sich in der Zeit nach der Apartheid schon vieles zum Guten gewendet. Nina Mavis Brunner trifft in der ersten Folge der 5-teiligen Reihe entlang der Gewürzroute auf Hein Marais, dessen berührende Geschichte zeigt, wie wahre Freundschaft kulturelle Hindernisse überwindet. Der weisse Hein und seine schwarzen Freunde Matthews und Noxolo waren kurz nach der Zeit der Rassentrennung im Trio unterwegs. Durch ihre Musik versuchten sie die Menschen einander wieder näher zu bringen.

Trotz vielversprechendem Wandel hat die Einbindung der schwarzen Bevölkerung in die südafrikanische Wirtschaft gerade erst begonnen. Reporterin Nina Mavis Brunner begleitet Nondumiso Pikashe, eine schwarze Südafrikanerin, die hofft in der prestigeträchtigen, von weissen Männern dominierten Weinindustrie Fuss zu fassen.

Eine bahnbrechende Idee und genügend Kapital um sechs Jahre lang auf den Durchbruch zu warten, hatte Jason Drew. Er führt Nina Mavis Brunner durch seine Madenfabrik, mit der er vorhat die Welternährung zu revolutionieren.

Schliesslich kehrt Reporterin Nina Mavis Brunner zurück an den Ort, an dem sie vor 15 Jahren als junge Rucksacktouristin unterwegs war. Sie begibt sich auf Spurensuche in die Vergangenheit und trifft dabei nicht nur die charmante Patricia, die hervorragend kochen kann, sondern auch auf jemanden, mit dem sie vor langer Zeit auf einem Berg in die Nacht gesungen hat.

Die Gesichter aus Folge 1: Die Hoffnung am Kap

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