1942 wurde Kalman Landau nach Auschwitz deportiert. Dort und im Konzentrationslager Buchenwald erlebte das polnische Kind Schreckliches. Landau überlebte jedoch beide Lager und kam 1945 ins Heim «Felsenegg» auf dem Zugerberg. Mit seinen Zeichnungen versuchte er, das Erlebte zu verarbeiten.
Im Winter 1942 überfiel die deutsche Wehrmacht Kalman Landaus Schtetl in Polen. Seine Familie wurde erschlagen und er – 12 Jahre alt – nach Auschwitz deportiert. Hier und später auch im KZ Buchenwald in der Nähe von Weimar erwarteten den Jungen unmenschliche Lebensverhältnisse, Zwangsarbeit und Massenmord. Doch Landau überlebte.
Rund 3 Jahre nach seiner Deportation nach Auschwitz, 1945, führte sein Weg in die Schweiz. Der 17-Jährige kam ins Heim «Felsenegg». Hier auf dem Zugerberg wurden etwas mehr als hundert Jungen betreut, die mehrere Jahre in deutschen Konzentrationslagern überlebt hatten.
Viele dieser Jugendlichen versuchten ihre schrecklichen Erfahrungen mit Niederschriften und Zeichnungen zu verarbeiten. So auch Kalman Landau.
In ihrem Buch «Gegen den Strom der Finsternis» schreibt Charlotte Weber, die im Heim «Felsenegg» die Jungen betreute: «Stundenlang kann Kalman Landau an seinen Zeichnungen über Auschwitz sitzen, die in ihrer Sinnbildhaftigkeit erschüttern. [...] In seinen Zeichnungen stellt er die Verwandlung vom individuellen Menschen zum anonymen Häftling dar. Es ist der Leidensweg aller unserer Jugendlichen». Erschütternde Zeitzeugnisse, die niemals in Vergessenheit geraten dürfen.
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