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Archiv Grenchen, ganz schön hässlich - 22. bis 27. November 2010

Grenchen erhält bei Studien über Wohn- und Lebensqualität durchs Band schlechte Noten. Zu Recht? «Schweiz aktuell» zeichnet die wechselvollen Wirtschaftsgeschichte nach, lassen Ur-Grenchner über ihre Heimat sinnieren und zeigen unbekannte Seiten und Perspektiven der «Technologiestadt im Grünen».

Grenchen war bis in die siebziger Jahre ein stolzer Wirtschaftsmotor des Kantons Solothurn: Die Uhrenbranche florierte, Arbeiter aus dem In- und Ausland zogen in die Kleinstadt, der FC Grenchen war im Fussball lange Zeit eine Macht. Doch die Uhrenkrise schüttelte Grenchen durch: Arbeitsplätze gingen verloren, es setzte eine Abwanderungswelle ein, aus dem strahlenden Schwan am Jurasüdfuss wurde ein hässliches Entlein.
Sabine Dahinden meldet sich täglich live aus Grenchen: «Grenchen steht für mich stellvertretend für andere periphere Schweizer Kleinstädte, die im Gegensatz zum idyllischen Land und zur trendigen City nicht oft im medialen Rampenlicht stehen», sagt die Moderatorin.

Beiträge

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    Grenchen – ganz schön hässlich
    Aus Schweiz aktuell vom 22.11.2010.
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    Grenchen, ganz schön hässlich - 22. November 2010

    Die Solothurner Gemeinde Grenchen schneidet in Städterankings regelmässig miserabel ab. Ausserdem verfügt die Ortschaft über einen schlechten Ruf. “Schweiz aktuell“ geht dieser Woche der Frage nach, ob Grenchen nun ganz schön oder doch hässlich ist und woher das schlechte Image eigentlich kommt.

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    Uhren geben in Grenchen den Takt an
    Aus Schweiz aktuell vom 23.11.2010.
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    Uhren geben in Grenchen den Takt an - 23. November 2010

    Die Uhrenindustrie hat Grenchen zu einer blühenden Industriestadt gemacht. Und die Uhrenkrise in den siebziger Jahren hat Grenchen in die Depression getrieben: Tausende von Einwohnerinnen und Einwohnern verliessen die Stadt, die Bevölkerung schrumpfte von 21 000 auf 15 000. Doch auch heute geben in Grenchen die Uhren noch den Takt an: Hier gibt es die einzige Uhrmacherschule der Deutschschweiz. Und noch eine einzigartige Schule hat ihren Sitz in Grenchen: die Theaterschule.

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    Lingeriz: Vom Boom- zum Ausländerquartier
    Aus Schweiz aktuell vom 24.11.2010.
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    Lingeriz: Vom Boom- zum Ausländerquartier - 24. November 2010

    Es war der Traum vieler Familien: Eine Wohnung in der Hochhaussiedlung Lingeriz. Doch mit der Uhrenkrise leerten sich die Bauten. Und heute sind die Wohnungen für den heutigen Lebensstil zu klein. Jetzt leben Menschen aus 50 Nationen im Lingeriz, das Quartier hat einen schlechten Ruf. Sabine Dahinden meldet sich live aus dem Quartier. Und ein Beitrag über die Nachkommen italienischer Tunnelarbeiter zeigt, dass Grenchen eine jahrzehntelange Erfahrung mit der Integration von Ausländergruppen hat.

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    Der Duft von Kerosin und grünen Pflanzen
    Aus Schweiz aktuell vom 25.11.2010.
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    Der Duft von Kerosin und grünen Pflanzen - 25. November 2010

    Grenchen pflegt ein reges Vereinsleben: Sabine Dahinden besucht heute die Modellflug-Gruppe, die auf dem Flugplatz Grenchen ein reges Betätigungsfeld findet. Doch neben Kerosin soll es ihn Grenchen auch nach Natur riechen. Die Stadt gibt sich den Namen „Technologie-Stadt im Grünen“. Eine Reportage über den Stadtgärtner, der sich im novembergrauen Grenchen um die Pflanzen kümmert.

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    Boris Banga hat Ärger
    Aus Schweiz aktuell vom 26.11.2010.
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    Boris Banga hat Ärger - 26. November 2010

    Der umstrittene Stadtpräsident Boris Banga steht Sabine Dahinden heute Red und Antwort. Er steht nicht nur persönlich in der Kritik. Auch die neueren Bauten der Stadt – etwa der Markplatz – sorgen in der Bevölkerung für rote Köpfe. Zum Schluss wirft „Schweiz aktuell“ einen Blick in die wirtschaftliche Zukunft; und die sieht gar nicht so schlecht aus.

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