Der nationale Verband bestätigte eine entsprechende Meldung des Blick und verkündete die Demission von Peter Lüthi.
Der bestens vernetzte Lüthi stand viele Jahre in Diensten des Eishockey-Verbandes. Von 2008 bis 2014 zeichnete er unter anderem als Chef der Nationalmannschaft verantwortlich. Zuletzt wirkte er als «Head of International Projects». In dieser Funktion stand er unter anderem dem OK für die U18-WM im Frühling in Zug und Luzern vor.
Eine Lücke im WM-OK
Zudem amtete er als Projektleiter für die WM-Kandidatur 2020, für welche die Schweiz im Frühling den Zuschlag erhielt. In der Organisation der Titelkämpfe war Lüthi wie 2009 als sportlicher Verantwortlicher an der Seite von Geschäftsführer Gian Gilli vorgesehen.
Ein Exodus
«Wir bedauern seinen Entscheid, respektieren aber, dass er sich noch einmal neu orientieren möchte», so Swiss Ice Hockey. Lüthi ist nicht der erste Abgang. In den letzten Monaten haben überdurchschnittlich viele und teilweise langjährige Mitarbeiter die Organisation verlassen.