Resultate
Im Gegensatz zum 3:1-Sieg über Weissrussland am Freitag, wo nur Bern-Akteure für die Treffer besorgt gewesen waren, zeichneten im Final der Arosa Challenge gegen die Slowakei gleich 5 Spieler von 4 verschiedenen Klubs für die Tore verantwortlich.
Cunti mit dem ersten Nati-Tor
Einen durchwegs gelungengen 2. Einsatz im Dress der Schweizer Nationalmannschaft feierte Debütant Luca Cunti. Der ZSC-Stürmer brachte die Schweiz nach 17 Minuten in Führung und war danach bei zwei weiteren Treffern beteiligt. Das 2:0 durch Reto Suri 33 Sekunden nach Wiederanpfiff im 2. Drittel war gegen die harmlosen Slowaken bereits die Vorentscheidung.
Entscheidung im 2. Drittel
Knapp 6 Minuten später erhöhte Zug-Topskorer Damien Brunner im Powerplay auf 3:0, ehe Simon Bodenmann das Skore nach rund der Hälfte der Spielzeit auf 4:0 stellte (33.). Goran Bezina sorgte 3 Minuten vor Ende der regulären Spielzeit in Überzahl für den Schlusspunkt.
Wie bereits am Vortag zeigte die Schweiz eine defensiv solide Leistung und wusste mit Reto Berra einen sicheren Rückhalt im Tor hinter sich. Für den Biel-Keeper war es der 3. Shutout in der Nationalmannschaft.
«Gute Mischung und ausgezeichnete Stimmung»
Mark Streit zeigte sich erfreut über den Turniersieg und befand: «Es ist eine gute Mischung aus älteren und jüngeren, talentierten Spielern. Die Chemie in der Mannschaft stimmt, die Stimmung ist ausgezeichnet.» Nati-Coach Sean Simpson war ebenfalls zufrieden: «Wir haben eine sehr disziplinierte Leistung gezeigt und unser System durchgezogen, es war ein tolles Spiel.»