- Pittsburgh schafft die 1. Titelverteidigung seit den Detroit Red Wings im Jahr 1998
- Das 1. Break in dieser Serie bringt die Entscheidung
- Zum 2. Mal in Folge feiert Penguins' Keeper Matt Murray dank 27 Paraden einen Shutout
Resultate
Der entscheidende Treffer fiel 95 Sekunden vor Schluss durch Patric Hörnqvist. Der Schwede mit Vergangenheit in Martigny während der Lockout-Saison 2012/13 brachte einen Abpraller von der Bande via Pekka Rinnes Rücken im Tor der Predators unter.
Auf einen Schlag war die zuvor elektrisierende Stimmung in «Music City» wie erstarrt. Und die Schweden sorgten in der Countrystadt definitiv für die Musik auf Seiten der Gäste. Mit einem späten Empty Netter zum 2:0 setzte Carl Hagelin nach 59:46 Minuten den Schlussstrich unter diese intensive Partie. Die Serie geht mit 4:2 an die Penguins.
Unterschiedliche Gefühlslage im Schweizer Lager
Nashville und die Schweizer Verteidiger Roman Josi sowie Yannick Weber erlebten ein bitteres Ende. Der Herausforderer hatte sich nach der 0:6-Schlappe im Spiel 5 aufgerappelt und gute Chancen erarbeitet. Doch in der 21. Minute wurde das Tor Colton Sissons' wegen eines zu frühen Pfiffs annulliert. 10 Minuten später scheiterte der gleiche Akteur an Matt Murray, und in der Endphase traf er nur den Aussenpfosten.
Mark Streit krönte seine 11. NHL-Saison mit dem Titelgewinn. Allerdings bestritt der 39-jährige Defensiv-Routinier nur 3 von 25 Playoff-Partien. Im Final schaffte es der Berner nie aufs Matchblatt. Immerhin war Streit bei der Pokalübergabe mit auf dem Eis und stimmte mit seinen Pittsburgh-Kollegen in den Jubelgesang ein.
Die Bestätigung der Vorsaison
Für das Team aus dem Bundesstaat Pennsylvania ist es der insgesamt 5. Titelgewinn der Clubgeschichte. Vor Pittsburgh konnte erst Detroit in der Saison 1997/98 den Stanley Cup erfolgreich verteidigen.
Sendebezug: SRF 3, Morgenbulletin, 12.011.2017 06:05 Uhr