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National League Lugano schiesst sich aus und Genf in die Krise

Der HC Lugano hat im 6. Saisonspiel den ersten Sieg nach 60 Minuten gefeiert. Die Tessiner schlugen zuhause Genf-Servette mit 5:1 und verschärfen damit die Krise der «Grenats».

Resultate

Im 4. Anlauf hat es für Lugano endlich geklappt: Die «Bianconeri» feierten beim 5:1-Erfolg über Genf den ersten Heimsieg der Saison. Für die Tessiner war es gleichzeitig der erste Sieg nach 60 Minuten in der neuen Spielzeit.

Genf verliert und verliert

Immer tiefer in die Krise schlittern dagegen die Genfer: Das Team von Chris McSorley, das mit 2 Siegen in die Meisterschaft gestartet war, kassierte bereits die 4. Niederlage in Folge. Genf enttäuschte auf der ganzen Linie, lag bei Spielhälfte bereits 1:4 zurück und stemmte sich kaum gegen die Niederlage.

Ulmer trifft doppelt

Mit 2 Treffern zwischen der 8. und 12. Minute stellte Lugano die Weichen auf Sieg. Stefan Ulmer und Fredrik Pettersson sorgten dafür, dass Lugano erstmals in dieser Saison nach dem 1. Drittel nicht in Rückstand lag.

Nur 41 Sekunden waren im Mitteldrittel gespielt, als Sebastien Reullie mit dem 3:0 für die Vorentscheidung sorgte. Johan Fransson konnte zwar nur 103 Sekunden später mit dem Anschlusstreffer kurzzeitig für etwas Spannung sorgen, doch spätestens nach Ulmers 2. Treffer bei Spielmitte gab es keine Zweifel mehr über den Ausgang der Partie.

Antonietti mit der Bahre abtransportiert

Den Schlusspunkt setzte Damien Brunner mit einem Shorthander (49.). Alessandro Chiesa war nach einem Foul an Eliot Antonietti mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe frühzeitig unter die Dusche geschickt worden. Antonietti blieb nach dem Check auf dem Eis liegen und musste mit der Bahre abtransportiert werden. Genauere Angaben zu seiner Verletzung sind noch nicht bekannt.

Sendebezug: SRF zwei, «sportaktuell», 24.09.2015, 22:20 Uhr

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