Teamkolleginnen beschreiben die 21 Jahre alte Stürmerin als Kämpferin, die mit Herzblut spielt und nie aufgibt. Abseits des Spielfelds gilt die schweizerisch-nigerianische Doppelbürgerin aber als zurückhaltend.
Auslandangebote sind da, aber ich fühle mich noch nicht soweit.
Unterstützung aus dem Umfeld ist Aigbogun wichtig und ihre Teamkolleginnen erlebt sie wie eine zweite Familie. Auch mit dem Elternhaus steht sie in regem Kontakt. Ihr Vater, als Pastor in Zürich tätig, war ursprünglich überhaupt nicht angetan von der Idee einer fussballspielenden Tochter, betet mittlerweile aber vor jedem Spiel für sie.
Ohne Harmonie könnte ich meine Leistung nicht bringen.
Gut möglich, dass der Faktor «Vertrautheit» schliesslich den Ausschlag gab, für die Schweiz aufzulaufen. Danach sah es nämlich lange nicht aus. Die Angreiferin gesteht, dass für sie ursprünglich immer klar war, dass sie für Nigeria spielen wird.