Am Montag waren die Zeichen bei Stephan Lichtsteiner auf Besserung gestanden. Der Nati-Verteidiger, der letzte Woche aufgrund von Atemproblemen und Unwohlsein eine Nacht im Spital hatte verbringen müssen, konnte wieder mit seinem Klub Juventus Turin trainieren. Doch auf Einsätze mit der «Alten Dame» muss sich der Schweizer vorerst noch gedulden.
Die Ärzte von Juventus wollen Lichtsteiner zunächst zu einem Herzspezialisten schicken, der weitere Abklärungen vornehmen soll. Sicher ist, dass der 31-Jährige den Turinern für die Champions-League-Partie vom Mittwoch gegen den FC Sevilla fehlen wird. Ob er einem Aufgebot der Schweizer Nationalmannschaft für die Spiele in der EM-Qualifikation gegen San Marino (9. Oktober) und in Estland (12. Oktober) Folge leisten kann, ist derzeit noch unklar.