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Nationalmannschaft Lacroix: «Ich habe lange darauf hingearbeitet»

Der Ausfall von Abwehrchef Johan Djourou bescherte Léo Lacroix sein 1. Nati-Aufgebot. Der 24-jährige Waadtländer ist bereit, seine Chance zu nutzen.

Für Léo Lacroix war der letzte Sonntag zunächst ein mehr oder weniger normaler Tag. Der Verteidiger befand sich in der persönlichen Vorbereitung auf das wichtige Ligue-1-Spiel mit St-Etienne gegen Lyon, als das Handy klingelte. SFV-Teammanager Philipp Ebneter teilte ihm mit, dass er für die WM-Qualifikationsspiele gegen Ungarn und Andorra als Ersatz für Johan Djourou nachnominiert sei.

Ich will dem Coach zur Verfügung stehen, wenn er mich braucht.
Autor: Léo Lacroix

Für Lacroix ist es der nächste Schritt in seiner noch jungen Karriere. Erst im Sommer wagte er den Sprung vom FC Sion in die Ligue 1 zu St-Etienne. Früher als erwartet kam nun auch schon der Ruf der Nationalmannschaft.

Die Freude über das Aufgebot war bei Lacroix entsprechend gross: «Es waren grosse Emotionen. Ich habe viele Jahre darauf hingearbeitet und nun sehe ich, dass es sich auszahlt.» Für die nächsten Tage im Nati-Camp hat der Lausanner klare Ziele: «Mich integrieren, gut trainieren. Ich will dem Coach zur Verfügung stehen, wenn er mich braucht. Ich werde hart arbeiten und mich auf die Ziele der Nati konzentrieren.»

Sendebezug: Laufende Berichterstattung WM-Qualifikation

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