Erich Vogel und der Spielervermittler waren am 12. September wegen des Vorwurfs der versuchten Erpressung zum Nachteil von YB-Sportchef Fredy Bickel verhaftet und in Untersuchungshaft versetzt worden. Das Verfahren gegen die beiden laufe weiter, teilte die Staatsanwaltschaft IV des Kantons Zürich weiter mit.
Weiter «dringender Tatverdacht»
Die Verdunkelungsgefahr, die für die Staatsanwaltschaft die Verhaftung notwendig gemacht hatte, bestehe nicht mehr, hiess es weiter. Der dringende Tatverdacht sei aber nach wie vor ausgewiesen.
Fredy Bickel hatte gegen den Spielervermittler Anzeige erstattet. Dieser soll nach Darstellung von Bickels Sprecher mit der Publikation von Dokumenten gedroht haben, falls Bickel nicht 131'000 Franken bezahle. Welche Rolle Vogel in dieser Affäre einnimmt, ist unklar.