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Super League Juric avanciert trotz Doppelpack zum Pechvogel

Luzerns Tomi Juric erzielt bei der 2:3-Heimniederlage gegen Lausanne beide Tore der Innerschweizer – doch der Australier versagt am Schluss vom Penaltypunkt aus.

  • Luzerns Tomi Juric erzielt zwei Tore, verschiesst aber einen Penalty.
  • Lausanne meldet sich gleich mehrfach zurück.
  • Die Westschweizer verlassen Tabellenplatz 10.

Telegramm

Die zuletzt bei der 1:4-Klatsche gegen YB geschonten FCL-Stammkräfte Claudio Lustenberger, Tomi Juric und Christian Schneuwly kehrten in die Startaufstellung zurück. Und insbesondere Juric sollte das Spiel prägen.

  • 11. Minute: Foul am Australier – und er verwandelt den fälligen Penalty gleich selbst.
  • 35. Minute: Juric köpfelt ins Netz – doch der Treffer wird zurecht wegen Abseits aberkannt.

Es folgte die erste markante Wende des Spiels. Die bis dahin drückend überlegenen Luzerner büssten ihre Dominanz unerwartet ein.

  • 38. Minute: Leandro Marin – eben erst eingewechselt – vollendet einen Konter zum 1:1.
  • 48. Minute: Lausanne startet perfekt in die 2. Hälfte – mit dem 2:1 durch Joel Geissmann.

Als nach einer Stunde Juric akrobatisch zum 2:2 ausglich, schien erneut alles offen. Doch wenige Sekunden später lag Lausanne dank Francesco Margiotta bereits wieder in Front. Die Turbulenzen fanden damit aber noch kein Ende.

  • 73. Minute: Gonzalo Zarate schwächt seine Lausanner – Gelb-Rot wegen Ballwegschlagens.
  • 82. Minute: Juric darf wieder aus 11 Metern ran – scheitert aber an Goalie Thomas Castella.

Lausanne ist mit 8 Punkten aus den letzten 4 Spielen klar im Aufwärtstrend. Zumindest vorübergehend verlassen die Waadtländer dank dem 3:2-Auswärtssieg auch den letzten Tabellenrang. Einziger Wermutstropfen: Auch nach neun Runden warten sie weiter auf das erste Ligaspiel ohne Gegentor.

Sendebezug: Radio SRF 3, Abendbulletin, 19:00 Uhr, 23.9.2017

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