Martschini floh 1968 nach der sowjetischen Invasion aus seiner Heimat. Trotz grossem Widerstand gelang es ihm, das wettkampfmässige Kunstturnen in der Schweiz als Nationaltrainer der Kunstturnerinnen entscheidend voranzutreiben.
Martschini feierte mit dem Schweizer Frauen-Team einige bemerkenswerte Erfolge und erwarb als Coach der legendären «Martschini-Girls» Kultstatus. So nahmen die Schweizer Turnerinnen unter seiner Leitung 1972 in München erstmals an Olympischen Spielen teil, wo sie den 13. Platz belegten.