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Reiten Hauchdünn: Guerdat siegt in Genf

Steve Guerdat hat auf Nino de Buissonnets den Grand Prix beim CHI in Genf gewonnen. Der Schweizer Springreiter war dabei nur einen Wimpernschlag schneller als die Konkurrenz.

Zweimal musste Steve Guerdat in Führung liegend zittern: Als Simon Delestre auf Qlassic Bois Margot die letzte Hürde meisterte, trennten nur gerade einmal 3 Hundertstel den Franzosen von Platz 1.

Auch der letzte Reiter kam dem Schweizer gefährlich nahe: Kent Farrington war mit Voyeur auf Siegeskurs, nahm auf der letzten Geraden aber Tempo raus und musste sich mit Schlussrang 4 begnügen.

Favorit mit Fehler

Der Favorit und Titelverteidiger Scott Brash war bereits im Normalparcours aus der Entscheidung gefallen. Dem Briten unterlief mit Hello Sanctos unter dem Sattel ein Nachhand-Fehler an einem Oxer, der den meisten Paaren kaum Probleme bereitete.

Sprunger springt auf Rang 12

Neben Guerdat schaffte es mit Janika Sprunger (Schlussrang 12) eine weitere Schweizerin ins Stechen. Mit dem CHI Genf begann die Grand-Slam-Serie bestehend aus den Events in Genf, Aachen und Calgary. Wer alle drei Springen gewinnt, erhält eine Sonderprämie von einer Million Franken.

Sendebezug: SRF zwei/info, sportlive, 13.12.2015, 14:25 Uhr

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