Als Slalom-Weltcup-Sieger hätte Henrik Kristoffersen zu den ganz grossen Favoriten beim Saisonstart der Techniker im finnischen Levi gezählt. Dazu wird es am kommenden Sonntag jedoch nicht kommen. «Es gibt im Moment zu viel Lärm um mich», begründet der 22-Jährige vage.
Die Hintergründe: Kristoffersen will trotz unterzeichneter Athletenvereinbarung das Recht auf einen eigenen Helmsponsor erwirken. Damit möchte er betreffend Werbemöglichkeiten Aksel Lund Svindal gleichgestellt werden.
Svindal wirbt schon seit Jahren auf Helm und Mütze für einen österreichischen Getränkehersteller. Er hatte den Vertrag allerdings noch vor dem Beginn der Partnerschaft zwischen dem norwegischen Skiverband und einer Telefongesellschaft unterzeichnet und ist deshalb von den allgemeinen Bestimmungen ausgenommen.