Resultate
So deutlich, wie es das Resultat vermuten lässt, verlief die Partie nicht. Xenia Knoll leistete Shahar Peer fast anderthalb Stunden lang Widerstand. Die Bielerin verlor aber zu oft die entscheidenden Ballwechsel.
Alleine im ersten Aufschlagspiel ihrer Gegnerin vergab Knoll 5 Breakchancen. Peer, vor gut zwei Jahren mal die Nummer 11 der Welt, nutzte dagegen 3 ihrer 7 Möglichkeiten zum Service-Durchbruch.
Überraschende Teilnahme
Die Premiere von Knoll kam unverhofft. In Budapest musste wegen Überschwemmungen zunächst das Qualifikationsturnier abgesagt werden, woraufhin die Organisatoren die letzten vier freien Plätze im 32er-Tableau mit Spielerinnen aus der Warteliste belegten. Eine wahre Absageflut führte dazu, dass Knoll, die am schlechtesten klassierte Spielerin auf dieser Liste, Aufnahme fand.