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Das Rentenalter wird nicht erhöht. Die Stimmbevölkerung hat eine Initiative der Jungfreisinnigen deutlich abgelehnt,
Mit dem Ja zum Ausbau dürfte nun auch das angepasste Rentenalter je nach Beruf diskutiert werden, die Lebensarbeitszeit.
Eine deutliche Mehrheit will mehr Rente – kaum jemand will länger arbeiten. Ein vernichtendes Verdikt für die junge FDP.
Analyse von Andy Müller
Bundeshausredaktor
Nach der Abstimmung ist vor der Abstimmung: Die Verlierer wollen weiter an einer Rentenaltererhöhung arbeiten.
Seit Einführung des Frauenstimmrechts 1971 war die Stimmbeteiligung nur in acht Fällen höher als dieses Wochenende.
Die zwei eidgenössischen Vorlagen auf einen Blick – mit den Ergebnissen nach Gemeinden.
Wenn das Volk die 13. AHV so klar will, hilft kein Wehklagen. Doch die Bürgerlichen relativieren den linken Grosserfolg.
Der bernischen Gemeinde ist ein Fehler unterlaufen. Fest steht: Alle Gemeinden haben die Vorlage abgelehnt.
JA
25.3%
NEIN
74.7%
Standesstimmen
0
23
Endresultat
Ein klares Ja zur 13. AHV-Rente, ein noch deutlicheres Nein zur schrittweisen Erhöhung des Rentenalters:...
Als die AHV 1948 eingeführt wurde, betrug die Lebenserwartung für Frauen 69, für Männer 65 Jahre – schon...
Was würde sich ändern? Welche Argumente bringen Befürworter und Gegnerinnen ins Spiel?
Die Abstimmungsempfehlungen der acht grössten Parteien zur Renteninitiative.
Wie versorgen andere Länder ihre Rentnerinnen und Rentner? Ein Blick über die Landesgrenzen hinaus.
Arbeiten nach der Pensionierung: für die einen schon eine Realität, für andere unmöglich. Vier Berufstätige erzählen.
Die Initiative der Jungfreisinnigen wird querbeet abgelehnt – ausser bei der Basis der Mutterpartei.
In der «Abstimmungs-Arena» zur Renteninitiative wurde heftig über eine Erhöhung des Rentenalters debattiert.
Für die Jungfreisinnigen ist die Renteninitiative eine «ehrliche Lösung statt Pflästerlipolitik». Sie werben für ein Ja.
Das Nein-Komitee der Renteninitiative präsentiert seine Argumente und warnt vor einer grösseren sozialen Ungleichheit.
Schon bei der AHV-Einführung 1948 wurde das Rentenalter auf 65 Jahre festgelegt. Die Zahl kommt nicht von ungefähr.
Die Initiative will das Rentenalter zunächst auf 66 Jahre erhöhen. Am 3. März entscheidet das Stimmvolk darüber.
«Zu starr und zu teuer»: Der Bundesrat ist gegen die Altersvorsorge-Initiativen. Elisabeth Baume-Schneider ordnet ein.
Der Nationalrat verlangt einen Gegenvorschlag zur Renteninitiative. FDP-Vize Andri Silberschmidt verteidigt die Idee.
Die Initiative der Jungfreisinnigen hat einen schweren Stand – ausser bei den bereits Pensionierten und der FDP-Basis.
Zu starr und zu teuer: Der Bundesrat unterstützt weder die Renteninitiative noch eine 13. AHV-Rente.
Die Räte lehnen die Renteninitiative ab. Die Altersvorsorge sei zwar reformbedürftig – die Initiative aber zu starr.
FPD-Bundesrätin Keller-Sutter mahnt: «Wir leben über unseren Verhältnissen».
Kurz nach der letzten AHV-Reform will eine Initiative das Rentenalter schon wieder erhöhen. Worum geht es?
Mitte und Grünliberale wollen nur eine 13. AHV-Rente für jene, die sie wirklich brauchen. Doch wer gehört da dazu?
Eine neue Studie kommt zum Schluss: Zuwanderung ist ein Segen für die AHV – auch wenn sie andernorts Probleme schafft.
In Genf votiert die kantonale SVP für die 13. AHV-Rente. Sie politisiert damit entgegen der nationalen SVP.
Letztes Jahr stimmte das Stimmvolk für das Frauenrentenalter 65. Der Bundesrat gab heute die Umsetzungsdetails bekannt.
Anfang Jahr tritt die AHV-Reform in Kraft. Der politische Kampf geht weiter. Parteien haben klare Vorstellungen wie.
Der Nationalrat möchte einen indirekten Gegenvorschlag mit Schuldenbremse für die AHV zu der vorliegenden Initiative.
Zusätzliche Mehrwertsteuer-Einnahmen und höheres Frauenrentenalter helfen der ersten Säule finanziell nur kurzfristig.
Analyse von Marcel Sigrist
Wirtschaftsredaktor
Wie soll die AHV-Finanzierungslücke geschlossen werden? Die UBS stellt verschieden Szenarien vor.
Die AHV-Minimalrente wird um 30 Franken erhöht und beträgt neu 1225 Franken im Monat.
Die drei eidgenössischen Vorlagen auf einen Blick, mit den Ergebnissen nach Gemeinden.
Die Nachbefragung zur Abstimmung vom 25. September zeigt: Junge Frauen lehnten die AHV-Revision am häufigsten ab.
Die Änderung im AHV-Gesetz ist mit 50.6 Prozent, die Erhöhung der Mehrwertsteuer mit 55.1 Prozent angenommen worden.
Das heutige Ergebnis ist kein Freipass für einen AHV-Umbau. Dafür wurde das höhere Rentenalter zu knapp angenommen.
Analyse von Curdin Vincenz