Der Völkermord im zentralafrikanischen Ruanda von 1994 gilt als der schlimmste Genozid seit dem Zweiten Weltkrieg. Eine Million Menschen wurden in nur drei Monaten umgebracht, als radikalisierte Hutu Jagd auf ihre Nachbarn vom Stamm der Tutsi machten. Um über die Verbrechen des Genozids zu urteilen, griff die Regierung auf die traditionellen Volksgerichte, die Gacaca zurück. Diese Verfahren sind nun abgeschlossen. Die Ruanderin Esther Mujawayo hat den Völkermord überlebt. Nicht aber viele Angehörige ihrer Familie.
Esther Mujawayo im Gespräch: Über den Völkermord, über Opfer und Täter, über die Gacaca und über ihre Hoffnungen für Ruanda.
Die Ruanderin Esther Mujawayo, Völkermordüberlebende, erzählt
Zeitblende: „Die Abwassergrube ist kein Ort für Menschen, auch wenn sie tot sind
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