Kultur: Kultur

Philosoph Jean-Pierre Wils plädiert für mehr Verzicht. Nur so würden wir mehr Freiheit gewinnen – und womöglich Glück.

Tom Homan wird Trumps «border czar». Mit einem russischen Zaren hat der Grenzschutz-Beauftragte allerdings wenig zu tun.

Kriege und Katastrophen trüben unsere Zukunftsaussichten. Doch der Historiker sieht einen Silberstreif am Horizont.

Aziz Abu Sarahs Bruder starb, nachdem er von israelischen Soldaten gefoltert wurde. Hass verspürt er heute keinen mehr.

Dystopie-Klassiker wie «The Handmaid’s Tale» oder «1984» stürmen die US-Buch-Charts. Warum trenden Untergangsszenarien?

Gegen Sex, Ehe, Dates mit Männern und Kinderkriegen: So reagieren einige Amerikanerinnen auf Trumps Wahlsieg.

Stars wie Taylor Swift warben für Kamala Harris im amerikanischen Wahlkampf. Welchen Einfluss hat Popkultur auf Politik?

Das neue Buch «Die Evolution der Gewalt» zeigt: Aggression gab es schon immer, Krieg jedoch ist eine junge Erfindung.

Aufwühlend nah an der Realität: «The Seed of the Sacred Fig» ist inspiriert von der Bewegung «Frau, Leben, Freiheit».

24 Jahre mussten Fans von «Gladiator» auf eine Fortsetzung warten. Den Charme des Originals besitzt die CGI-Orgie nicht.

Zum 50. blickt Leonardo DiCaprio auf eine vielseitige Karriere zurück. Endlich mit dem verdienten Oscar in der Tasche.

Seit zehn Jahren baut das Yesh!-Festival Barrieren ab, wo keine sein sollten. So wichtig wie heute war dies wohl nie.

Das jüdisch-arabische Gemeinschaftsprojekt ist kein neutraler Film. Die Macher verstehen ihre Arbeit als Aktivismus.

Reicher Freier rettet hübsche Sexarbeiterin? Der Gewinner der Goldenen Palme dekonstruiert lustvoll die romantische Mär.

Der Johnny-Cash-Darsteller hat mit 50 die wichtigsten Schauspielpreise bereits gewonnen – ohne seine Seele zu verkaufen.

«Landesverräter»: Die wahre Geschichte von Ernst Schrämli, der 1942 wegen Landesverrats hingerichtet wurde.

Selbstkritisch und nahbar: So gibt sich Oscar-Preisträger Al Pacino in seiner Autobiografie. Manches verschweigt er.

Die Zürcher Autorin Zora del Buono erhält für ihren Roman «Seinetwegen» den Schweizer Buchpreis.

Im Roman «Man kann auch in die Höhe fallen» beendet Joachim Meyerhoff seine Lebenskrise – indem er seine Mutter besucht.

In Thomas Strässles Fluchtnovelle entkommt ein Liebespaar mit einer List der DDR und findet Zuflucht in der Schweiz.

«Verdammte Wichser!» schimpfte Meyer die Buchpreis-Jury, als er leer ausging. Zeit, sich das Buch genauer anzuschauen.

Geschichten über Kolonialismus, Einwanderer und Verlust: Das sind die Lese-Highlights unserer Jury im Countdown.

Isabelle Lehn hat einen fabelhaften Roman geschrieben – über eine unscheinbare Frau, die zur Mafia-Buchhalterin wurde.

Pedro Lenz hat diese Woche ein neues Mundart-Buch getauft. Damit kehrt er zu seinen Spoken-Word-Wurzeln zurück.

Der Schweizer Star-Autor Charles Lewinsky hat einen Roman über Künstliche Intelligenz geschrieben – und mit ihrer Hilfe.

Nominiert für den Schweizer Buchpreis: Bela Rothenbühlers muntere Mundart-Satire auf den helvetischen Kulturbetrieb.

In den 1980ern lief ein Lied im Radio, das später eine Suchaktion im Netz auslöste. Nun endet die Spurensuche in Kiel.

Wie kommt der Jazz aus den Salons auf die Tanzfläche? Lou Donaldson wusste das schon in den 60ern: Er muss tanzbar sein.

Er ist der erfolgreichste Popstar Deutschlands. Sein Freund, der Schriftsteller Michael Lentz, nimmt ihn unter die Lupe.

Ein Lied auf Helene Fischers neuem Kinderlieder-Album soll diskriminierend sein. Doch ganz so einfach ist es nicht.

Er arbeitete mit Superstars wie Michael Jackson und Frank Sinatra zusammen. Nun ist die Showbusiness-Legende gestorben.

Wer in den USA den Posten im Weissen Haus möchte, setzt auf Musik. Aber: Ohren auf bei der Songwahl!

John Williams «Star Wars»-Fanfare kennt man. Die neue Doku offenbart Überraschendes über den legendären Komponisten.

1974 schreibt Kraftwerk deutsche Popgeschichte: Sie veröffentlichen den Song «Autobahn» – und läuten eine neue Ära ein.

Geigenbau ist ein jahrhundertealtes Handwerk. Wer wählt diesen ungewöhnlichen Beruf und warum? Drei Lernende erzählen.

Sie kopierten Banksy, Warhol und Picasso: Nun hat die italienische Polizei einen Kunstfälschungsring aufgedeckt.

Zu Ehren des sympathischen Pechvogels ist jetzt ein Schatz aus Bildern und unveröffentlichten Entwürfen zu entdecken.

Bekannt wurde er mit seinen gedeckten Tafeln, die er an die Wand hängte. Nun ist Daniel Spoerri 94-jährig gestorben.

Italien besitzt die meisten Kulturgüter weltweit an Land und auch im Wasser – und neu auch eine zentrale Behöre dafür.

Kein Scherz: Maurizio Cattelans «Comedian» sorgt seit Jahren für Aufsehen – nun werden Banane und Tape versteigert.

Eine Ausstellung bringt den «Jurassic Park» nach Basel, an Steven Spielbergs Kinoklassiker kommt sie aber nicht heran.

Eine Ausstellung in Marseille feiert den 100. Geburtstag der Freikörperbewegung. Da geht es nicht nur ums Nacktsein.

Das Schauspielhaus Zürich bringt mit #byebitch die wahre Geschichte eines gemobbten Mädchens in Schweizer Klassenzimmer.

Das erfolgreiche Musical wird in Zürich erstmals in deutscher Sprache aufgeführt – und ist keine Kopie der Filmvorlage.

In der Neufassung von Alfred Schnittkes Oper in Zürich fehlen politische Anspielungen früherer Fassungen. Selbstzensur?

Michael Fehr nimmt das Konzept «Werkschau» wörtlich: Er wagt sich mit einem unfertigen Programm auf die Bühne. Warum?

Lisa Christ erhält den wichtigsten deutschsprachigen Kabarettpreis. Soziale Ungerechtigkeiten treiben sie um – und an.

Erst Skilehrerin, dann Theaterwelt: Das Bundesamt für Kultur ehrt Lilo Baur mit dem wichtigsten Preis für Bühnenkunst.