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Nervenzehrender Kampf um 9000 Franken Rückerstattung

Ein Mann bucht Mitte 2019 über die Plattform MyTrip Flüge für sich und seine Familie von Zürich via Moskau nach Hanoi, Vietnam. Kostenpunkt: Über 9000 Franken. Doch die Aeroflot streicht die Flüge im April diesen Jahres. Klar, wegen der Coronakrise. Für den Kunden beginnt nun ein nervenzehrendes Hin und Her zwischen My Trip und der Aeroflot. Man schiebt sich die Zuständigkeit und Verantwortung gegenseitig zu. Die Aeroflot will ihn – wie viele andere Airlines auch – mit Gutscheinen abspeisen. Damit kann der Kunde aber absolut nichts anfangen, er will sein Geld zurück. Und das Recht ist auf seiner Seite, sagen Experten. Dem Nachdruck zu verschaffen, brauche aber bisweilen einen langen Atem.

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