Berufsarbeit und Kinderbetreuung sind heute leichter zu vereinbaren als vor zwanzig Jahren, da das Angebot an Krippenplätzen ausgebaut worden ist.
Zu einer Doppelbelastung von Erwerbstätigen kommt es aber auch dann, wenn sie alte und pflegebedürftige Angehörige betreuen. Diese gesellschaftlich wichtige, aber unbezahlt geleistete Arbeit ist in der Wirtschaftspolitik selten ein Thema.
«Kontext» fragt, was Betriebe tun, damit ihre Arbeitskräfte Beruf und Betreuung besser vereinbaren können.