Der Kanton Neuenburg hat zwei städtische Zentren: Neuchâtel am See. Und La Chaux-de-Fonds in den Bergen. Und auch wenn die ungleichen Schwestern längst durch einen Tunnel verbunden sind, ist La Chaux-de-Fonds noch immer die eher unbekannte Halbschönheit hinter den Hügeln.
Dabei ist die nach einem Brand im 18. Jahrhundert orthogonal neukonzipierte Stadt dank ihrer Geschichte im Zentrum des Uhrenbooms ein erstaunlicher Ort geblieben. Reich an Verbindungen in und Spuren aus aller Welt, mit Museen und Institutionen, Art-Déco-Häusern und seltsamen Monumenten.
Im vierten Teil unserer Kultour de Suisse trifft Kontext die Stadtpräsidentin und die drei berühmten «C» der Stadt, Chevrolet, Cendrars und Le Corbusier. Spaziergänge durch Pärke, Museen und Institutionen, und Begegnungen mit Musikerinnen und Kuratoren wecken die Lust, so bald wie möglich in den Zug zu steigen und in den Jura zu fahren.
Kontext-Serie «Kultour de Suisse»: alle Folgen
https://www.srf.ch/sendungen/kontext/kultour-de-suisse
Kultour de Suisse (4/8) – La Chaux-de-Fonds
Warum gibt es hoch im gebirgigen Neuenburger Jura eine weltläufige Planquadrat-Stadt mit einer reichen Industriegeschichte und einer lebendigen, ziemlich freien Kultur-Szene? La Chaux-de-Fonds ist geprägt vom Auf- und Abstieg der Uhrenindustrie. Aber auch von seinen Ein- und Auswanderern.
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