Im Kino: «Stella. Ein Leben» mit Paula Beer
Der Spielfilm «Stella. Ein Leben» erzählt die grauenvolle Geschichte einer jungen Jüdin in Berlin, die in den 1940er Jahren untergetauchte Jüdinnen und Juden an die Gestapo verraten hat. Vor fünf Jahren geriet Takis Würgers Roman «Stella» in die Kritik, weil er die Biografie der realen Stella Goldschlag zu einer Art Abenteuergeschichte verarbeitet hatte. Regisseur Kilian Riedhof geht die Geschichte für seinen Film anders an. Aber auch «Stella. Ein Leben» hat Kritiker gefunden. Michael Sennhauser hat den Regisseur getroffen und Dr. Daniel Gerson vom Institut für Judaistik der Universität Bern.
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