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Leben mit Übergriffen: «Ich stelle mich schlafend» von Deniz Ohde

In ihrem neuen Roman erzählt die deutsche Autorin Deniz Ohde von der Gewalt, mit der Frauen im Alltag konfrontiert sein können. Ihre Protagonistin Yasemin erlebt schon als Kind, dass man ihre Grenzen nicht respektiert. Gleichzeitig hat sie nie gelernt, für sich einzustehen. So wird ihre erste Liebe zum Albtraum.Deniz Ohde fokussiert auf die Zwänge, denen Frauen noch immer ausgesetzt sind und darauf, wie selbstverständlich noch immer über ihre Körper verfügt wird. In Yasemins vorsichtiger Emanzipation spiegelt sich deshalb auch Gesellschaft allgemein.Buchhinweis: Deniz Ohde. Ich stelle mich schlafend. 248 Seiten. Suhrkamp Verlag.

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