Beide haben irgendwie Recht, erklärt Mark Schindler. Der Mann, weil es auf der Erde immer gleich viel Wasser gibt: als Wolken am Himmel, als Regen oder Schnee, in Flüssen und Meeren. Ausserdem ist ein Teil des Wassers in der Erde und in Pflanzen gespeichert.
Wenn man genau hinsieht stellt man allerdings fest, dass die Erde doch etwas Wasser verliert, womit auch die Frau richtig liegt. Der Wasserverlust spielt sich in der obersten Atmosphäre ab. In einer Höhe von etwa 500 Kilometer werden Wasserstoffteilchen ab und zu aus der Atmosphäre gespickt. Allerdings in so geringer Anzahl, dass man erst in ein paar Milliarden Jahren eine kleinere Wassermenge feststellen würde.
Gibt es immer gleich viel Wasser auf der Erde?
Über die Wassermenge auf der Erde ist bei einem Ehepaar eine hitzige Diskussion entbrannt. Die Frau meint, es gebe immer weniger Wasser. Der Mann sagt, die Menge bleibe immer gleich, sie verteile sich nur anders.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen