Charlotte Salomon entstammte einem jüdischen Elternhaus. Es lag ein Fluch über der Familie: Gleich mehrere Mitglieder nahmen sich das Leben, auch Charlottes Mutter.
Charlotte suchte in der Kunst Erfüllung. In den 1930er-Jahren floh sie nach Südfrankreich und stürzte sich dort – einem Rausch gleich – in die Malerei. Dabei schuf sie ihr bis heute einzigartiges bildnerisches Werk. Dann fassten sie die Nazis.
In der «Passage» begeben sich der Schriftsteller David Foenkinos und die Berliner Kulturhistorikerin Christine Fischer-Defoy auf die Suche nach Leben und Werk dieser einzigartigen Frau.
Zusätzliche Informationen
Charlotte Salomons Werk online:
www.jhm.nl/collection/specials/charlotte-salomon
Buchhinweise:
- David Foenkinos: Charlotte, DVA 2015.
- Christine Fischer-Defoy (Hg.): Charlotte Salomon. Leben oder Theater? Das Lebensbild einer jüdischen Malerin aus Berlin 1917–1943, Arsenal 1986. (vergriffen)