Die Jury des Schweizer Buchpreises mit Christine Lötscher, Franziska Hirsbrunner, Alexandra Kedves, Andreas Nentwich und Tomas Strässle hat vor dem Finale die fünf besten Bücher des Jahres aus 82 Titeln von 53 Verlagen ausgewählt, die zwischen Oktober 2012 und September 2013 erschienen sind. Anwärter auf den Preis in Höhe von 30'000 CHF sind vier Romane und eine Novelle:
Ralph Dutli: «Soutines letzte Fahrt» (Wallstein Verlag)
Roman Graf: «Niedergang» (Knaus Verlag)
Jonas Lüscher: «Frühling der Barbaren» (C.H. Beck Verlag)
Jens Steiner: «Carambole» (Dörlemann Verlag)
Henriette Vásárhelyi: «immeer» (Dörlemann Verlag)
«Mit grosser Überzeugung hat die Jury nach einer engagierten Diskussion fünf Titel ausgewählt, die alle des Preises würdig sind. Insgesamt spiegeln sie die eindrückliche Spannweite und die Originalität des literarischen Schaffens in der deutschen Schweiz wider. Insbesondere die Vielfalt der Schreibweisen einer jungen Autorinnen- und Autorengeneration hat uns begeistert», sagt Jury-Sprecherin Christine Lötscher.
Der Schweizer Buchpreis wird seit 2008 jährlich vom Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband SBVV zusammen mit dem Literaturfestival Buch Basel vergeben.
