Zwei aktuelle Titel, in denen die DDR noch präsent ist, sind der Roman «April» von Angelika Klüssendorf und der Roman «Was gewesen wäre» von Gregor Sander. Nicola Steiner spricht mit Hauke Hückstädt über die Darstellung der Wende in diesen beiden Neuerscheinungen. Beide Bücher spielen zu grossen Teilen in der DDR und erzählen vom Weg in den Westen, beide Autoren stammen aus der DDR.
Hauke Hückstädt ist Lyriker, Literaturkritiker und Literaturvermittler; er leitet das Literaturhaus in Frankfurt und übersiedelte 1984 im Alter von 15 Jahren aus dem Osten in den Westen.
Buchhinweise:
Angelika Klüssendorf: «April». Kiepenheuer & Witsch.
Gregor Sander: «Was gewesen wäre». Wallstein.