Ein kleines Mädchen (die damals dreijährige Billie Jo Campbell aus LA) blickt barfüssig in einem weissen Kleidchen durch ein Fenster ins Innere eines schäbigen Hauses. Eine Metapher für die kindliche Unschuld, die von den Obsessionen der Erwachsenenwelt – Gewalt, Sex, pervertierte Religiosität – beschädigt wird. Themen, die in den simplen und eingängigen Songs von Violent Femmes Chef Gordon Gano ausgiebig zur Sprache kommen. Da die Band niemand buchen mochte, spielte das Trio vorerst vor allem auf der Strasse. Inzwischen gibt es zehn Alben, aber so stark, minimalistisch und präzise wie auf dem Debut waren die Femmes seither nie mehr.
Die besten Debüt-Alben: Violent Femmes «Violent Femmes » (1983)
Was wie ein Schnappschuss aussieht, ist ein perfekt inszeniertes Bild, das die Themen des Folk Punk Trios aus Milwaukee vorwegnimmt.
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