Ein Rückblick, unter anderem auf den Tag, an dem sie jenen Anruf an ihren Mann machte, der sie das Amt kostete: Sie bat ihn, aus dem Verwaltungsrat einer Firma auszutreten, die plötzlich ins Visier der Bundesanwaltschaft geraten war. «Mein Wirken war überall anerkannt. Ich verstehe nicht, warum mich alle fallen liessen», Unverständnis sei das Gefühl, das zurückgeblieben sei, sagt Elisabeth Kopp. «Ich wollte eine Strafnorm gegen Geldwäscherei, da konnte mein Mann bei diesen Gerüchten nicht im Verwaltungsrat bleiben».
Das Buch:
Elisabeth Kopp. Zwei Leben ein Schicksal. Aufstieg und Fall der ersten Bundesrätin der Schweiz. Autor: René Lüchinger. Stämpfli Verlag.