Gilles Marchand übernimmt als SRG-Generaldirektor das öffentliche Medienhaus zu einem schwierigen Zeitpunkt. Der Journalismus ist unter Druck und damit auch SRF. Insbesondere die «No-Billag-Initiative» mache ihm Sorgen, so Gilles Marchand. «Ein Ja zu 'No-Billag' wäre das Ende unserer SRG, unserer Radio- und Fernsehprogramme, unserer Sendungen.» Und, so sagt der neue SRG-Generaldirektor weiter, es wäre auch ein unglaubliches Problem für die gesamte Medienbranche die 34 privaten Radio- und TV-Stationen, die ebenfalls von den Gebühren profitieren. «Die SRG ist wichtig für unser Land, für unseren Zusammenhalt.» Sich selber sieht Gilles Marchand als Brückenbauer, er sei weder Journalist noch ein typischer Manager. Die Schweizer Medienbranche sei in einem internationalen Wettbewerb. Deshalb sollte sie zusammenarbeiten, die SRG schlage ganz konkrete Kooperationen vor.
Gilles Marchand und seine Pläne für die SRG
Der Nachfolger von Roger de Weck kann sich eine neue SRG vorstellen. Was das heisst, und wer er ist, verrät er bei Ivana Pribakovic im «Tagesgespräch».
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