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Roberto Cirillo, CEO der Schweizerischen Post.
Keystone
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Roberto Cirillo: Bald rote Zahlen beim «Gelben Riesen»?

Die Corona-Pandemie macht der Post zu schaffen: Der Konzerngewinn ist im vergangenen Geschäftsjahr massiv eingebrochen. Der Boom bei der Päckli-Post kann die Verluste bei den Briefen nicht wettmachen. Warum Konzernchef Roberto Cirillo trotzdem von Wachstum spricht, erklärt er im «Tagesgespräch».

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Die Brief-Post darbt, Zahlungsverkehrs-Dienstleistungen fallen zunehmend der Digitalisierung zum Opfer, mit dem Postauto sind auch immer weniger Leute unterwegs: Die traditionellen Kerngeschäfte der Post sind auf dem Rückzug, neue Ideen sind gefragt. Künftig will sich die Post vermehrt der Logistik und der digitalen Kommunikation zuwenden – ohne aber die Grundversorgung zu vernachlässigen. Ob künftig die angeschlagene Postfinance noch immer ihren Beitrag dazu leistet, bleibt nach den Privatisierungsplänen des Bundesrats offen.

Es ist viel in Bewegung beim «Gelben Riesen»: Gelegenheit für eine Auslegeordnung mit Konzern-Chef Roberto Cirillo, der die Post seit 2019 führt. Marc Lehmann befragt den 49-jährigen Tessiner im Post-Hauptsitz in Bern.

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