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Inhalt
20 Jahre Srebrenica: Betroffene erinnern sich
Es ist das grösste Massaker in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg: Im Juli 1995 töteten bosnisch-serbische Soldaten 8000 Menschen, vorwiegend Männer und Buben. 20 Jahre danach sind immer noch nicht alle Massengräber gefunden, noch nicht alle Täter verurteilt. Im «Treffpunkt» denken Betroffene zurück.
Moderation:
Stefan Siegenthaler, Redaktion:
Fredy Gasser
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Tausende flohen damals aus dem Kriegsgebiet von Srebrenica, einer Kleinstadt im Osten von Bosnien. Viele von ihnen flohen auch in die Schweiz.
Im «Treffpunkt» erzählen zwei von ihnen ihre Geschichte: Eine Frau, die damals als achtjähriges Mädchen in die UNO-Schutzzone Srebrenica floh und ein junger Mann, der damals als Baby nur darum überlebte, weil man ihn als Mädchen kleidete - als Bub wäre er verhaftet worden.
Zudem erzählt die damalige Osteuropa-Korrespondentin Iren Meier, wie sie jene traumatischen Tage von Srebrenica erlebte.
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