Und das ist alles andere als selbstverständlich. Nicht nur haben sich die «Wiener» länger als andere Orchester mit Frauen in ihren Reihen schwergetan. Die Barockspezialistin Emmanuelle Haïm steht zudem für ein Repertoire, das beim österreichischen Vorzeige-Orchester nicht zuvorderst steht. Für Spannung ist also gesorgt, wenn diese unterschiedlichen ästhetischen Welten aufeinandertreffen.
G.F. Händel: Concerto grosso G-Dur op. 6 Nr. 1 HWV 319
G.F. Händel: Suite Nr. 3 G-Dur HWV 350 aus der «Wassermusik»
G.F. Händel: Suite Nr. 1 F-Dur HWV 348 aus der «Wassermusik»
G.F. Händel: Il delirio amoroso HWV 99
Wiener Philharmoniker
Emmanuelle Haïm, Leitung
Sandrine Piau, Sopran
Liveübertragung aus dem KKL, Luzern