Gewitter...
Sie waren am Montag vor allem im Süden, am Nachmittag an der Grenze in Richtung Österreich und am Abend im Westen aktiv, stellenweise kam aber doch einiges an Regen zusammen. Zur Freude der Obstbauern blieb der Hagel im Norden aus, Hagelgewitter entwickelten mehrheitlich über Österreich und Süddeutschland.
Regenmengen in 48 h bis Mittwoch 11:20 Uhr
Mervelier/JU | 110.8 mm |
Lausanne/VD | 92.4 mm |
Chaumont/NE | 90.6 mm |
Saignelégier/JU | 84.4 mm |
St. Gallen/SG | 83.9 mm |
Fribourg / Posieux/FR | 79.9 mm |
Chasseral/BE | 77.2 mm |
Magglingen/BE | 75.1 mm |
Rossberg/SZ | 73.9 mm |
La Valsainte/FR | 73.9 mm |
Cressier/NE | 71.9 mm |
Walzenhausen Lachen/AR | 71.0 mm |
...und dann verbreitet grosse Regenmengen
Ab Dienstagabend kam der grosse Dauerregen. Am meisten Niederschlag kam im Jura, in den zentralen und östlichen Voralpen, sowie im östlichen Mittelland zusammen. Lokal gingen Bäche und Flüsse über die Ufer, sowie zum Beispiel die Birs in der Nordwestschweiz. Im Laufe des Mittwoch beruhigt sich die Lage, vor allem in den zentralen und östlichen Voralpen kommen bis am Abend nochmals ein paar Millimeter Regen dazu. An steilen Hängen sind lokal Erdrutsche möglich.
...und eine deutliche Abkühlung
Am Dienstag gab es rund 20 Grad, am Mittwoch kühlte es weiter ab. Auf der Alpennordseite muss man sich mit frischen 15 bis 18 Grad begnügen.